Heute präsentiere ich euch voller Stolz meine ersten veganen Cupcakes. Mein Schatz hatte gestern Geburtstag und er liebt Bananen so sehr und da dachte ich mir, warum nicht mal vegane Cupcakes ausprobieren? Sie haben ihm so gut geschmeckt und als ich gesagt habe, dass sie vegan sind konnte er es kaum fassen. "Awa, wie geht denn dass, so ganz ohne Eier und Butter?" Ich musste wirklich so lachen.
Die Cupcakes sind super einfach und schnell zubereitet. Beim Topping musste ich wie so häufig in letzter Zeit auf mein Gefühl vertrauen^^ Der Teig ist eher fester, was aber nicht an den veganen Lebensmittel liegt sondern an den Bananen. Nichts desto trotz ist der Teig überhaupt nicht trocken.
Gestern morgen war ich dann noch schnell beim Bioladen um die Ecke und habe ein paar vegane Zutaten eingekauft. Ich sags euch...gar nicht mal so easy. Bei der Bitterschokolade stand zwar überall "vegan" drauf aber bei den Zutaten wurde immer vermerkt: "Kann Spuren von Milch enthalten". Ich stand bestimmt 15 Minuten vor dem Schokoladenregal^^
Etwas verunsichert nahm ich aber trotzdem die Zartbitterschoki mit, denn wenn vegan drauf steht wird das wohl schon stimmen.
Aber jetzt gehts endlich los mit dem Rezept.
Das braucht ihr für etwa 16 Cupcakes
Der Teig
300 g Mehl
2 EL Kakaopulver
2 TL Backpulver
1 TL Natron
100 g Schokotropfen Zartbitter
3 reife Bananen
300 ml Sojamilch
70 ml Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
2 EL Agavendicksaft (als Zuckerersatz)
Das Topping
300 g vegane Butter (z.B. von Alsan) --> Zimmertemperatur!
120 g Puderzucker
40 g Kakaopulver
60 g Zartbitterschokolade --> weniger ist mehr, denn die Schokolade lässt das Topping flüssig werden
Und so funktioniert es:
Heizt den Backofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vor und stattet eure Cupcakebleche mit Papierförmchen aus.
1. Zunächst einmal vermengt ihr alle trockenen Zutaten (Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Schokotropfen)
2. Stellt die Schüssel mit den trockenen Zutaten zunächst einmal bei Seite. Nun zerdrückt ihr die 3 reifen Bananen mit einer Gabel. Am leichtesten geht es in einem tiefen Teller. Die zerdrückten Bananen vermengt ihr in einer Rührschüssel mit der Sojamilch und dem Öl.
3. Die Bananen-, Sojamilch- und Öl-Mischung gebt ihr nun auf einmal zu den trockenen Zutaten und vermengt das Ganze mit einer Gabel bis ihr eine homogene Masse erhaltet.
4. Nun könnt ihr den Teig gleichmäßig auf die Förmchen aufteilen. Seit neustem verwende ich für die Portionierung einen Eislöffel den ich von meiner Mama abknöpfen konnte^^ Da reicht nämlich ein Schöpfer und man muss sich nicht mehr mit den Löffeln quälen:o) Das tolle an diesem Eislöffel ist, dass er den Teig beim zusammendrücken des Löffels mit Hilfe einer Metallschiene herausschiebt. Die Cupcakebleche sind daher ruki zuki und vorallem ohne Sauerei befüllt.
5. Die Cupcakes dürfen nach dem Befüllen für 20 Minuten in den Backofen. Vergesst die Stäbchenprobe nicht, denn jeder Backofen backt mit einer anderen Geschwindigkeit. Am besten ist es, wennn ihr euch die Küchenuhr etwas früher stellt - so können euch die Cupcakes auf keinen Fall verbrennen.
Die Zubereitung des Toppings:
6. Die Butter für das Topping muss zwingend Zimmertemperatur haben, denn nur bei dieser Temperatur wird die Butter beim schlagen cremig. Bitte die Butter nicht in der Mikrowelle anschmelzen, denn sie wird meistens zu flüssig und dann könnt ihr es vergessen.
Aaaaaaalso, lange Rede kurzer Sinn - schlagt die Butter zunächst kurz auf bis sie cremig ist.
7. Gebt Puderzucker und Kakaopulver dazu und rührt mind. 3 Minuten auf höchster Stufe durch.
8. Danach müsst ihr euch überlegen ob ihr die Zartbitterschokolade noch schmelzen und dazugeben wollt oder nicht. Schaut euch einfach die Konsistenz des Toppings an und nascht ein bisschen. Wenn die Konsistenz stimmt und euch das Topping schmeckt dann lasst es so. Die Schokolade gebt ihr dazu wenn euch der Geschmack noch nicht so richtig passt und das Topping noch etwas Flüssigkeit vertragen kann. In dieser Hinsicht müsst ihr etwas experimentieren.
Bei meinem Topping habe ich zum Beispiel 150 g Zartbitterschokoladen geschmolzen und es war fast schon zu flüssig, darum habe ich die Angabe in diesem Rezept schonmal stark reduziert.
Das Topping muss eine Konsitenz haben die gleich aufgespritzt werden kann. Stellt man das Topping erstmal in den Kühlschrank, kann es durch die Butter zu hart werden und lässt sich nicht mehr auftragen.
Soooooo, ich hoffe euch hat dieses Rezept gefallen. Wenn ihr es ausprobieren solltet gebt mir doch Bescheid :o) Darüber würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr keine Vegetarier oder Veganer sein solltet - lasst euch bitte nicht abschrecken von diesem Rezept. Wenn ihr Schoko und Banane liebt, dann ist das ihr ein wirklich tolles Rezept.
Viel Spaß beim Nachbacken.
Liebe Grüße
Eure Janine
Das braucht ihr für etwa 16 Cupcakes
Der Teig
300 g Mehl
2 EL Kakaopulver
2 TL Backpulver
1 TL Natron
100 g Schokotropfen Zartbitter
3 reife Bananen
300 ml Sojamilch
70 ml Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
2 EL Agavendicksaft (als Zuckerersatz)
Das Topping
300 g vegane Butter (z.B. von Alsan) --> Zimmertemperatur!
120 g Puderzucker
40 g Kakaopulver
60 g Zartbitterschokolade --> weniger ist mehr, denn die Schokolade lässt das Topping flüssig werden
Und so funktioniert es:
Heizt den Backofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vor und stattet eure Cupcakebleche mit Papierförmchen aus.
1. Zunächst einmal vermengt ihr alle trockenen Zutaten (Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Schokotropfen)
2. Stellt die Schüssel mit den trockenen Zutaten zunächst einmal bei Seite. Nun zerdrückt ihr die 3 reifen Bananen mit einer Gabel. Am leichtesten geht es in einem tiefen Teller. Die zerdrückten Bananen vermengt ihr in einer Rührschüssel mit der Sojamilch und dem Öl.
3. Die Bananen-, Sojamilch- und Öl-Mischung gebt ihr nun auf einmal zu den trockenen Zutaten und vermengt das Ganze mit einer Gabel bis ihr eine homogene Masse erhaltet.
4. Nun könnt ihr den Teig gleichmäßig auf die Förmchen aufteilen. Seit neustem verwende ich für die Portionierung einen Eislöffel den ich von meiner Mama abknöpfen konnte^^ Da reicht nämlich ein Schöpfer und man muss sich nicht mehr mit den Löffeln quälen:o) Das tolle an diesem Eislöffel ist, dass er den Teig beim zusammendrücken des Löffels mit Hilfe einer Metallschiene herausschiebt. Die Cupcakebleche sind daher ruki zuki und vorallem ohne Sauerei befüllt.
5. Die Cupcakes dürfen nach dem Befüllen für 20 Minuten in den Backofen. Vergesst die Stäbchenprobe nicht, denn jeder Backofen backt mit einer anderen Geschwindigkeit. Am besten ist es, wennn ihr euch die Küchenuhr etwas früher stellt - so können euch die Cupcakes auf keinen Fall verbrennen.
Die Zubereitung des Toppings:
6. Die Butter für das Topping muss zwingend Zimmertemperatur haben, denn nur bei dieser Temperatur wird die Butter beim schlagen cremig. Bitte die Butter nicht in der Mikrowelle anschmelzen, denn sie wird meistens zu flüssig und dann könnt ihr es vergessen.
Aaaaaaalso, lange Rede kurzer Sinn - schlagt die Butter zunächst kurz auf bis sie cremig ist.
7. Gebt Puderzucker und Kakaopulver dazu und rührt mind. 3 Minuten auf höchster Stufe durch.
8. Danach müsst ihr euch überlegen ob ihr die Zartbitterschokolade noch schmelzen und dazugeben wollt oder nicht. Schaut euch einfach die Konsistenz des Toppings an und nascht ein bisschen. Wenn die Konsistenz stimmt und euch das Topping schmeckt dann lasst es so. Die Schokolade gebt ihr dazu wenn euch der Geschmack noch nicht so richtig passt und das Topping noch etwas Flüssigkeit vertragen kann. In dieser Hinsicht müsst ihr etwas experimentieren.
Bei meinem Topping habe ich zum Beispiel 150 g Zartbitterschokoladen geschmolzen und es war fast schon zu flüssig, darum habe ich die Angabe in diesem Rezept schonmal stark reduziert.
Das Topping muss eine Konsitenz haben die gleich aufgespritzt werden kann. Stellt man das Topping erstmal in den Kühlschrank, kann es durch die Butter zu hart werden und lässt sich nicht mehr auftragen.
Soooooo, ich hoffe euch hat dieses Rezept gefallen. Wenn ihr es ausprobieren solltet gebt mir doch Bescheid :o) Darüber würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr keine Vegetarier oder Veganer sein solltet - lasst euch bitte nicht abschrecken von diesem Rezept. Wenn ihr Schoko und Banane liebt, dann ist das ihr ein wirklich tolles Rezept.
Viel Spaß beim Nachbacken.
Liebe Grüße
Eure Janine
Hallöchen meine Liebe,
AntwortenLöschenjetzt habe ich schon lange nicht mehr auf deinem Blog vorbeigeschaut und kaum mache ich das, springt mir so ein lecker aussehender Muffins entgegen!!!!
Wie machst du das immer, dass deine Toppings so wunderbarschön ausschauen??? Ich bin immer total begeistert, bei mir schaut das, wenn ich mich mal traue den Spritzbeutel in die Hand zu nehemen immer aus, wie das Ergebnis eines 5-jährigen Kindes :(
Ich würde dieses Rezept gerne nach backen, denn ich bin ein riesen Schoki-Banani-Fan, aber leider steht auf meiner Backliste gerade so viel anderes drauf, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde.
allerliebste Grüße
Luisa
http://toetchenkruemel.blogspot.de
Huhu...stimmt, wir haben schon lange nichts mehr von einander gehört. Ich war erst die vergangenen Tage wieder auf deinem Blog. Du hattest aber jetzt etwas länger Pause gemacht. Kann das sein?
LöschenBeim Topping braucht man einfach immer seeeeeeehr viel Gefühl, damit die Konsistenz gut wird. Ansonsten braucht man natürlich gescheite Spritztüllen. Ich habe 2 von Wilton - kann sie dir sehr empfehlen.
Auf meiner Liste stehen als nächstes Hanuta Cupcakes :o) Mal sehen wie die so werden.
Ganz liebe Grüße zurück
Janine <3
Wow, sieht super lecker und wunderschön aus! Einfach zum reinbeißen :)
AntwortenLöschenSchöne Grüße
Laura